Wir arbeiten in Kooperation mit dem Biolandhof Müller-Oelbke aus Etzenborn. 50% der benötigten Futtermenge wird von Müller-Oelbke angebaut (Weizen) und an Firma Reudink geliefert, die wiederum das Hühnerfutter für uns nach den Biorichtlinien herstellt. Der Biolandhof Müller-Oelbke bekommt außerdem den Hühnermist unserer Hennen zur Düngung seiner Felder geliefert
Christoph Müller,
Andrea Oelbke-Müller,
Johannes Müller
Nur mit Weizen kann man Legehennen allerdings nicht ernähren.
Sie bauchen noch viel Eiweiß im Futter mit hochwertigen Aminosäuren. Schließ-lich legen die Hennen fast jeden Tag ein Ei. Mangelnde Aminosäuren im Futter führen zu verminderter Legeleistung oder sogar Federpicken und Kannibalismus.
Ein gut zusammengesetzes Hühnerfutter ist deshalb die Grundvoraussetzung für gesunde und entspannte Hennen und wohlschmeckende Eier.
Deshalb mischt Firma Reudink zum Getreide einen Ergänzer hinzu. Die Firma Reudink hat ihren Hauptsitz in Holland betreibt aber mit der Biomühle Hamaland in Gescher (Nordrhein-Westfalen) ein eigenes Biomischfutterwerk für Naturland-, Bioland- und Biokreisbetriebe.
Die biologisch produzierten Zutaten für den Ergänzer sind Rapskuchen, Sonnenblumenkuchen, Sojakuchen, Erbsen und Weizenstärke. Zusätzlich werden noch Kartoffeleiweiß und Maiskleber auch konventioneller Herkunft zur Vervollständigung der Aminosäurenzusammensetzung eingesetzt.. Sie sind aber als Futtermittel in den EU- und Naturlandbiorichtlinien zugelassen, weil man ansonsten die Aminosäure Methionin nicht ausreichend in das Futter hinein bekommt und die Hühner von Mangelerscheinungen bedroht wären. Biomaiskleber und Kartoffeleiweiß sind nicht in ausreichenden Mengen auf dem Markt verfügbar. Schließlich sind auch noch der notwendige Kalk und Mineralstoffe im Ergänzer enthalten.
Das Hühnerfutter im Futtertrog (der Stall ist noch nicht mit Hühnern belegt).